Yusuf ibn al-Husayn hat folgendes berichtet:
"Ich hörte Dhū-l-Nūn folgendes sagen:
'Die Schmerzen sind die Übel welche den Körper heimsuchen,
Und ebenso wie der leidende Körper den Wohlgeschmack der Nahrung
und die Sünden sind die Übel welche die Herzen treffen.
nicht mehr geniessen kann,
so findet das Herz nicht mehr den Wohlgeschmack des Gottesdienstes,
wenn die Sünden es begleiten.'" (p.116)
Nach Sa'id ibn 'Uthmān hat Dhū-l-Nūn folgendes gesagt:
Drei Zeichen zeigen, dass man Tugenden besitzt, die einen zum Mann machen (n1)
Man gibt dem Nächsten zu essen (wem auch immer),
man grüsst alle Menschen mit dem Friedensgruss
und man handelt gut und recht gegenüber jedermann. (p.140)
n1: oder ''geistiger Ritter''; muruwwa, hier gleichbedeutend mit futuwwa
Ibn 'Arabi, La vie merveilleuse de Dhû-l-Nûn l'Égyptien,
vs.2.3